Was ist Hypnose? Hier beantworten wir die häufigsten Fragen zur Hypnose aus unserem Praxisalltag.

Einen sehr direkten. Der Körper entspannt sich, die Atmung wird ruhiger und man fühlt sich wohl.

Viele Menschen, die zum ersten Mal hypnotisiert werden, erwarten oftmals ein besonderes Gefühl. Tatsächlich fühlt sich Hypnose aber ganz normal und meistens sehr angenehm an, man ist lediglich besonders fokussiert und in Kontakt mit seinem inneren Kern.

Natürlich können je nach Bedarf entsprechende Suggestionen gegeben werden, die einen direkten Einfluss auf den Zustand des Klienten haben, wie beispielsweise Entspannung, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit oder Energie.
Wir glauben, es ist unsere Hypnose-Philosophie und die konsequente Fokussierung auf das «warum» und das «wie» beim Hypnotisieren.

Wir fixieren nicht so sehr auf die Technik, also das «was», sondern wissen um die Wichtigkeit der liebevollen Einstellung und der vertrauensvollen Beziehung zwischen Hypnotiseur und Klienten.

Diese Beziehung wird von tiefem inneren Wissen, über das was wir sind, woher wir kommen und wohin wir als spirituelle Wesen reisen, getragen.
Es gibt kein bestimmtes Hypnose-Gefühl. Auch schnelle oder langsame Hypnose spielen grundsätzlich keine Rolle. Entweder ist jemand hypnotisiert d.h. sein Unterbewusstsein tritt in den Vordergrund und ist empfänglich für Suggestionen oder eben nicht.

Man nennt diese erste Stufe den Zustand des Somnambulismus – echte Hypnose: hier wirkt Therapie am Besten. Alles andere vorher ist nur Entspannung und nicht für eine echte Therapie geeignet. Dies kann der Hypnotiseur jederzeit testen. Bei einem guten Hypnotiseur, ist es aber immer ein angenehmer Zustand, bei dem die Klienten nach der Hypnose mehr Ressourcen haben werden als vorher.

Man ist fokussiert, hat eine erhöhte Sinnesaufmerksamkeit und viele Menschen berichten, dass sie das Gefühl haben, sich selbst und ihrem inneren Kern näher zu sein.

Achten Sie einmal auf das Strahlen in den Augen, wenn jemand aus der Hypnose zurückkommt!
Hypnose kann keine Wunder vollbringen. Aber sie versetzt Menschen in die Lage, das unglaubliche Potenzial zu nutzen, welches im Unterbewusstsein schlummert.

Wenn man diesem vertraut und sich bewusst ist, dass Hypnose einen nicht von der Verantwortung entbindet, selber ins Handeln zu kommen, dann kann es durchaus zu Veränderungen kommen, die manchmal an ein Wunder erinnern, zumindest aber sehr beeindruckend sind.
Nein! Wir wissen um die wundervollen Möglichkeiten der Hypnose und kommunizieren dies nicht nur verbal, sondern strahlen dies vor allem nonverbal aus.

Unsere Klienten fühlen sich also schnell sehr wohl und freuen sich von Anfang an auf die anstehende Hypnose.
Aber selbstverständlich wird die betroffene Person manipuliert, und zwar komplett vom Hypnotiseur. Der wichtige Punkt hierbei ist jedoch, dass dies komplett und zu 100% mit der Erlaubnis und Zustimmung des Klienten geschieht.

Immerhin öffnet man in Hypnose sowohl seinen Geist, wie auch sein Unbewusstes. Deshalb legen wir ja auch so viel Wert auf eine respektvolle Beziehung zwischen Hypnotiseur und Klienten.

In welche Richtung die jeweilige Veränderung gehen soll – oder welches Potenzial Klienten entfalten möchten, legen wir natürlich gemeinsam vor der Hypnose fest.
Wir arbeiten grundsätzlich nicht mit Krankheiten, da wir keine Ärzte sind. Wir verändern ausschliesslich. Gleichzeitig ist unsere Arbeitsweise vollständig lösungsorientiert.

Wir schauen nicht nur, was mit einem Menschen nicht stimmt, sondern unterstützen ihn dabei, das zu erreichen, was er möchte. Dabei fokussieren wir uns weniger auf einzelne Symptome, sondern haben immer den ganzen Menschen im Blick.

Wie dauerhaft eine Veränderung ist, hängt immer von verschiedenen Faktoren ab, wir bringen unseren Klienten aber immer auch Massnahmen bei, mit denen sie selbständig an ihrem Thema weiterarbeiten können.
Das ist ein spannendes Thema. Die Wissenschaft forscht mittlerweile sehr intensiv in diesem Feld und ist sich relativ sicher, dass man in Hypnose nichts gegen seinen Willen tun würde.

Allerdings ist es natürlich auch relativ leicht, den Willen eines Menschen zu beeinflussen, dazu bedarf es ja nicht einmal der Hypnose. Hypnose kann nur dann ihre wundervolle Wirkung entfalten, wenn sich der Klient öffnet und sein Einverständnis gibt, gemeinsam mit ihm und seinem Unterbewusstsein zu arbeiten.

Dies setzt eine vertrauensvolle Beziehung voraus, die man als Hypnotiseur unbedingt respektieren muss. Erst dadurch wird Hypnose zu einem wunderbaren Geschenk, das man einem Menschen machen kann.
Die Forschung hat in den letzten 10 Jahren mehr über das Thema herausgefunden, als in den gesamten 100 Jahren davor. Die Hirnforscher können mittlerweile nachweisen, dass in Hypnose nicht nur die Vorstellungskraft aktiviert wird, sondern dass diese einen direkten Einfluss auf bestimmte Prozesse im Gehirn hat.

Besonders im Bereich der Medizin wird hier viel und intensiv geforscht – Stichwort Placebo- und Noceboeffekt, aber auch in der Werbung und dem spannenden Feld des Konsumentenverhaltens.

Aber trotz allem wissenschaftlichen Fortschritt ist und bleibt Hypnose immer noch eine Beziehung zwischen zwei Menschen, die niemals gleich ist. Und das macht den Reiz und das Besondere aus.
Den Sinn erhält die Hypnose immer durch den Anwender. Die Absicht macht den Unterschied.

Hypnose ist vor allem eine wundervolle Möglichkeit, anderen Menschen Gutes zu tun und das Leben unserer Klienten positiv und nachhaltig zu verändern.